Geistlicher Terror im Paradies - Südamerika
- Antje

- 13. Okt.
- 11 Min. Lesezeit
Wärme, Gelassenheit, Gastfreundschaft. In Südamerika findest du genau das. Es ist ein Kontinent, der seine Besucher verzaubert, der Hippies und Querdenker anlockt und Freiheit verspricht.
Auch auf mich hat Südamerika, genauer gesagt Bolivien seine Wirkung nicht verfehlt. Die Natur ist atemberaubend, die Maya-Tempel eindrucksvoll und die Menschen strahlen so viel Freude aus. Was ich damals jedoch nicht wusste: In Südamerika werden Christen wegen ihres Glaubens verfolgt.
Du glaubst mir nicht? Sehen wir uns gemeinsam Mal einige der Fakten an, die Open Doors 2021 dazu gesammelt hat.
in Lateinamerika gibt es mehr verfolgte Christen als man auf den ersten Blick meint
Die Klausel „usos y costumbres“ erlaubt es indigenen Stämmen in Kolumbien Christen in ihrem Stamm zu „bestrafen“
Täglich werden Rituale gegen Christen durchgeführt
Ganze Landstriche werden von bewaffneten Guerillagruppen kontrolliert, die besonders die Christen hassen
2016 bis 2021 wurden durchschnittlich 220 Minderjährige pro Jahr als Guerilla-Krieger zwangsrekrutiert (Dunkelziffer deutlich höher)
Besonders gerne werden die Kinder von Pastoren entführt oder man versucht sie zu rekrutieren
Drogenhandel, Waffenschmuggel und Prostitution sind harter Alltag, bei dem die Christen nicht mitmachen wollen, wofür viele mit ihrem Leben bezahlen
Lehrer lassen Schüler durchfallen, weil sie nicht an Ritualen mitmachen wollen oder ekeln sie aus der Schule
Mexiko, Kolumbien, Cuba und Nicaragua sind die Länder, in denen Christen um ihre Lebensgrundlage, ihre Finanzen, ihre Familie und ihr Leben selbst bangen müssen. Doch niemand spricht darüber. Es ist, als wären diese Menschen unsichtbar.
Wie geht es dir, wenn jemand dein Leid nicht ernst nimmt? Denk einmal wirklich darüber nach. Wie fühlst du dich, wenn du als Einziger in einer Gruppe einfach ignoriert wirst?
Merk dir dieses Gefühl.
Die verfolgten Christen in Lateinamerika scheinen unsichtbar zu sein. Doch es sind reale Menschen, Menschen, die vom Teufel bekämpft und in die Ecke gedrängt werden. Es ist an der Zeit, dass wir uns einmischen, dass wir mitkämpfen und einen Unterschied machen.
Bist du dabei?
In 2. Korinther 4,16-18 lesen wir: „Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“
Viele der verfolgten Christen in Südamerika haben es genau mit diesem unsichtbaren Kampf zu tun.
Das zeigt sich zum Beispiel in der Tatsache, dass Christen sich in ihren Stämmen nicht verstecken können, weil die Schamanen („Mamos“ genannt) in ihnen den Heiligen Geist sehen - und das teilweise schon Stunden bevor diese das Stammesgebiete überhaupt betreten, wie ein Missionar Open Doors erzählte.
Mich fasziniert dieser Gedanke. Der Heilige Geist in diesen Christen ist für ihre Mitmenschen, für ihre Verfolger sichtbar. Diese leugnen seine Existenz gar nicht, sondern kämpfen aktiv gegen ihn, weil sie ihn nicht leugnen können.
Wie oft gehen wir in der Masse unter? Wie oft dämpfen wir den Heiligen Geist in uns so sehr, dass unser Umfeld gar nichts von ihm mitbekommt? Wir passen uns an, wollen ja nicht auffallen. Dabei kostet uns das verglichen mit dem, was es die Christen in Lateinamerika kostet, gar nichts.
Ich will dich ermutigen, dass du dem Geist Gottes in dir Raum gibst. Lass ihn in dir und durch dich scheinen, damit deine Mitmenschen gar nicht anders können, als Jesus in dir zu sehen und zum Umdenken zu kommen.
Noch ist das relativ sicher für uns. Warum nutzen wir diese Chance wortwörtlich Licht zu sein, dann nicht oder viel zu selten?
Für die Christen in Südamerika bedeutet dieses Leuchten, dass die Mamos sie mit Flüchen belegen und okkulte Rituale gegen sie durchführen.
Das klingt ziemlich angsteinflößend - wenn man unseren Gott nicht kennt. Denn in Epheser 1,18-22 lesen wir: „Er [Gott] öffne euch das innere Auge […]. Ihr sollt begreifen, wie überwältigend groß die Kraft ist, mit der er an uns, den Glaubenden, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige Kraft, mit der er an Christus gewirkt hat, als er ihn vom Tod auferweckte und in der himmlischen Welt an seine rechte Seite setzte. Dort thront jetzt Christus über allen unsichtbaren Mächten und Gewalten, über allem, was irgend Rang und Namen hat, in dieser Welt und auch in der kommenden. Alles hat Gott ihm unterworfen […]“
Ich persönlich finde den folgenden Vers aus 2.Korinther 2,14 sehr ermutigend: „Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht!“
Beide Verse zeigen uns den endgültigen, alle Zeit geltenden Triumph Gottes über die geistliche Welt, mit all ihren Schrecken auf. Gott hat bereits gesiegt! Daran dürften wir festhalten, wenn wir die Geschichten der Christen in Südamerika hören und für sie beten. Wir beten als Sieger!
Wie viel stärker Gott als jede andere geistliche Macht ist, sehen wir zum Beispiel an der Geschichte von Pastor Chito.
Eine ortsansässige Drogenbande erpresste den Pastor. Sie wollten jede Woche 10.000 Pesos von ihm bekommen, sonst würden sie die Kirche niederbrennen. Pastor Chito weigerte sich. Zum Erstaunen alles geschah nichts.
Vier bis fünf Monate später kamen die Erpresser wieder. Seine Gemeinde würde doch kein Schutzgeld zahlen müssen, sagten sie ihm. Sie erzählen ihm: „Wir waren schon drei- oder vielmal da, um eure Kirche in Brand zu setzten. Und jedes Mal sind uns große, starke, weiße Männer begegnet, mit riesigen, uns unbekannten Waffen - als wir sie gesehen haben, sind wir abgehauen.“*
Pastor Chito ist überzeugt, dass diese Männer von Gott gesandte Engel waren, die die Gemeinde schützten.
Wir sehen also wie viel größer Gottes Kraft ist.
Du fragst dich jetzt vielleicht, warum Gott nicht jedes Mal so eingreift, warum es immer noch Verfolgung gibt, Christen, die sterben oder ihr leben lang in bitterer Armut leben. Die Wahrheit ist: Ich weiß es nicht.
Doch ich vertraue Gott. Und ich darf sehen, dass gerade da, wo Christen hoffnungsvoll leiden, Gemeinden wachsen, Menschen zum Glauben kommen - und das obwohl es logisch gesehen gar keinen Sinn macht. Diese Menschen sind sich bewusst, das der Glaube an Jesus sie ihr Leben kosten kann und sie entscheiden sich trotzdem für ihn. Vielleicht ist es das, was die Menschen bewegt. Die Art wie Christen leiden. Sie tragen eine Hoffnung, eine Freude und eine Liebe in sich, die nicht von dieser Welt ist. Vielleicht ist die Dunkelheit nötig, damit das Licht umso heller scheint.
Das ist aber lediglich ein kleines Gedankenexperiment. Wie gesagt: Ich weiß nicht, warum Gott handelt wie er handelt. Aber ich vertraue ihm, weil ich ihn zumindest so weit kenne, um zu erkennen, dass er vollkommene Liebe ist. Auch in all dem Schmerz, dem Leid und der Grausamkeiten gegen seine Kinder lässt er sie nicht im Stich, sondern gibt ihnen Freude, Friede, Hoffnung und Liebe ins Herz. All das sollte bei verfolgten Menschen nicht existieren. Sie sollten von Hass zerfressen sein - und weil sie es nicht sind, zeigt sich so ebenfalls die gewaltige Kraft Gottes.
Die indigenen (eingeborenen) Christen in Südamerika treffen sich nachts, immer an verschiedenen Orten und sind dabei so leise wie möglich. Denn wenn sie entdeckt werden, drohen ihnen Prügel, eingesperrt zu werden oder Vertreibung.
Diesem Druck halten nicht alle Christen stand. David (der Name wurde geändert) erzählt: „Manche haben bereits Jesus verleugnet, damit sie in ihren Stämmen in Ruhe gelassen werden.“*
Das führt uns zu der Frage: Warum werden diese Christen so hart verfolgt?
Traditionell haben die indigenen Völker Südamerikas einen animistischen Glauben. ’„Animismus“ leitet sich vom lateinischen „anima“ ab, was „Seele“ bedeutet. Der animistische Glaube geht davon aus, dass nicht nur Menschen, sondern auch die Natur (z.B. Bäume, Berge, Naturphänomene) und Alltagsgegenstände „beseelt“ sind.
Die Seele wird als eigenständiges geistiges Wesen betrachtet. Seelen sterben nicht.’* Nach diesem Glauben bleiben Verstorbene also in Form ihrer Seele weiterhin auf der Erde anwesend. Aus diesem Grund werden im Animismus auch die Ahnen verehrt. Diesen Ahnen müssen von ihren Nachkommen Opfer gebracht werden, damit sie nicht hungern müssen, damit sie also versorgt sind. Wenn die Nachkommen dies vernachlässigen bestrafen diese Ahnen nicht nur sie selbst, sondern die gesamte Gemeinschaft. Deswegen ist es für sie so wichtig, dass jeder diesen Opferungen nachgeht.
Es werden aber nicht nur die Ahnen verehrt, sondern zusätzlich verschiedene Geister und Dämonen, die durch Opfer und Riten angelockt oder vertrieben werden sollen.
Naturkatastrophen, Missernten, Unfälle, Krankheiten oder andere negative Vorfälle werden auf den Missmut dieser Geisterwelt zurück geführt. Es wird davon ausgegangenen, dass jemand wohl vergessen hat, den Geistern zu opfern.
Durch dieses Denken sind die Geister zwar Teil des Alltags, aber keine Ansprechpartner, sondern etwas, vor dem sich die Menschen fürchten. Sie versuchen die Geister ständig zu besänftigen oder zu manipulieren. Von Vertrauen zu ihnen gibt es keine Spur.
Das lässt mich an unseren eigenen Glauben denken. Wie oft versuchen wir genau so, Gott zu besänftigen oder zu manipulieren. Sicher, die meisten von uns fangen nicht an, ihm physische Opfergaben zu bringen. Doch wenn wir ehrlich sind, dann ähneln unsere Stille Zeit sowie unser Dienst ganz oft eher dem Versuch, Gott gnädig zu stimmen, als das sie auf echtem Vertrauens basieren. Ich selbst ertappe mich auch noch viel zu häufig dabei, wie ich versuche, es Gott recht zu machen, damit er mir gibt, was ich mir wünsche.
Das gleicht mehr dem Animismus als dem biblischen Glauben. Es geht Gott um unser Herz. Es geht ihm um dein Herz. Nicht um Taten und schöne Worte, um leere Opfergaben. Es geht um Vertrauen. Während der Animismus keine wahre Nähe zulässt, so hat Gott seinen Sohn für uns, für dich gegeben, damit wir in Gemeinschaft mit ihm leben können, damit wir mit allem, was uns bewegt zu ihm kommen können. Dazu will ich dich heute ermutigen: Komm so wie du bist zu Jesus und lass dich von seiner Gegenwart, von seiner Nähe erfüllen.
Während indigene Christen dabei um ihr Leben fürchten müssen, weil der Stamm Angst vor dem Gericht der Geister hat, kannst du frei zu Jesus kommen.
Eine gute Möglichkeit für Christenverfolgung bietet das Gesetz: „Usos y costumbres“, das in fast allen lateinamerikanischen Ländern umgesetzt wird.
Übersetzt bedeutet dieser Ausdruck, dass indigene Völker das Recht haben, ihre internen Angelegenheiten gemäß ihren Sitten und Gebräuchen selbst zu regeln. Sie dürfen sich selbst verwalten.
Wenn Geisterbeschwörungen oder synkretische Praktiken (dabei werden verschiedene Religionen vermischt, zB der animistische und der katholische Glaube) von den indigenen Anführern nun als „Usos y costumbres“ bezeichnet werden, kann jeder bestraft werden, der sich nicht daran beteiligt.
Das betrifft, wie du dir bestimmt schon denken kannst, vor allem Christen.
Außerdem wir den Christen oft auch der Zugang zu gemeinsam genutzten Wasserstellen oder Feldern verweigert. Viele verlieren ihre Arbeitsstelle oder das Recht ihre Kinder in die Schule zu schicken. Bei anderen werden die Häuser zerstört oder sie werden aus dem Stamm vertrieben.
Der Staat kann den Christen in diesem Fall nicht helfen, weil die Behörden damit den Unmut der indigenen Stämme auf sich ziehen würden, indem sie das Gesetz „Usos y costumbres“ verletzten.
Die Verfolgung der indigenen Christen geht vorrangig von den indigenen Führer aus, den Schamanen, auch „Mamos“ genannt, die Politiker, Lehrer, Richter, Ärzte und Priester in einem sind.
Diejenigen, die die Ausbildung zum Mamos durchlaufen lernen nicht nur, wie man ein guter Anführer wird, sondern auch wie die uralten religiösen Praktiken wie Geisterbeschwörung und Opferrituale umzusetzen sind. Sie sind nicht nur für den Alltag ihres Stammes verantwortlich, sondern auch dafür, dass die „natürliche Weltordnung“ bestehen bleibt, das heißt, dass ihr Stamm im Gleichgewicht mit den Geistern und Ahnen ist.
Einer der verfolgten Christen berichtet, dass sich die Mamos der Region, in der er lebt, eine Woche lang versammelt und beraten haben, wie sie am besten gegen Christen vorgehen können. „Sie kamen zum Schluss, dass geistliche Angriffe bessere Ergebnisse erzielen“, sagt er. „Täglich führen die Mamos magische Rituale gegen uns durch und zusätzlich dazu noch eines alle zwei Wochen. […] Die Verfolgung auf geistlicher Ebene wird immer stärker. Der Teufel weiß, dass wir Christen die Wahrheit kennen und das Leben haben. Deshalb verfolgen uns die Mamos so sehr. Sie verstehen das mit Jesus nicht, denn sie leben in der Finsternis. Der Teufel gebraucht sie, er kontrolliert ihre Gedanken. Deshalb sind sie hinter uns her.“*
Die Mamos haben uns etwas voraus: Sie sind sich der geistlichen Welt und dem darin tobenden Kampf deutlich bewusst. So viel bewusster als wir es in unserem Alltag oft sind. Denn hätten wir dieses Bewusstsein, würden wir, so wie sie täglich Rituale durchführen, auf unseren Knien stehen und beten.
Mich schockiert es immer wieder, wie sehr die Anhänger des Teufels sich in den geistlichen Kampf investierten, während wir wie betäubt durch unseren Alltag schlendern. Wäre uns die Tragweite unseres Gebetes bewusst, würden wir nie damit aufhören. Es wäre unser erster Gedanke am Morgen und der letzte am Abend. Wir würden für unsere Kollegen, unsere Familien, unser Land, unsere Arbeit, unser Leben und die verfolgte Kirche flehen bis wir keine Stimme mehr hätten.
Verstehe mich nicht falsch. Ich schließe mich in diese Kritik unseres lauen Gebetslebens mit ein. Wie oft lebe ich in den Tag hinein als würde es keine geistliche Welt geben, als gäbe es nichts weiter als meinen normalen Alltag.
Doch daran ist nichts normal. Der Bettler, den du im Vorbeigehen gesehen hast? - Er war ein Grund zu beten. Die überreizte Frau, an der drei Kinder hingen? - Sie war ein Grund zu beten. Deine eigene Wut, die sich auf deinen Partner in dir breit macht, weil er wieder nicht so reagier hat, wie du es dir vorgestellt hast? - Sie war ein Grund zu beten. Die Sünde, die dich in deinen Gedanken lockt? - Sie ist ein Grund zu beten. Unsere verfolgten Geschwister auf der ganzen Welt? - Sie sind ein Grund zu beten.
„Wir kämpfen nicht gegen Menschen, wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, die diese finstere Welt beherrschen.“ Diese Ermahnung und Ermutigung zugleich lesen wir in Epheser 6,12.
1.Johannes 3,8b verspricht uns zugleich: „Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“
Die verfolgten Christen in Südamerika bitten vor allem um eins: Gebet. Denn da, wo viel Gebet ist, hat der Teufel keinen Raum. Die Zauberer sind machtlos, wenn wir die Christen mit Gebet umgeben.
Was für ein Armutszeugnis ist es doch für uns als Christen und unser Gebetsleben, dass die Schamanen noch so frei verfügen können!
Eine weitere Art, plastischere wie die indigenen Christen verfolgt werden, ist das organisierte Verbrechen.
Den Guerillagruppen, die ganze Landstriche in Kolumbien kontrollieren, sowie Drogenkartellen, die ihr Unwesen in Kolumbien, Mexiko und weitern südamerikanischen Ländern treiben, sind die Christen ein Dorn im Auge, weil sie Menschen eine Möglichkeit zum Ausstieg bieten, weil sie Hoffnung schenken.
Viele Pastoren sprechen sind nicht nur gegen Kriminalität und Drogenhandel aus, sondern helfen Menschen auch aktiv aus dem organisierten Verbrechen auszusteigen und ein neues Leben mit Jesus zu beginnen.
Dafür werden ihre Kinder entführt und Lösegeld gefordert, sie werden mit Waffen bedroht und die Kartelle versuchen sogar, ihre Kinder für sich selbst anzuwerben.
Gefangen in diesem Kampf um physische und geistliche Macht, haben es die Christen in Südamerika nicht gerade leicht. Sie werden auf alles Ebene angegriffen.
Und du kannst ihnen aktiv beistehen!
Wie das geht?
Die wichtigste Waffe im Kampf gegen all dieses Ungerechtigkeiten, gegen dieses Leid und die Gewalt ist das Gebet. Wir wollen gemeinsam für die verfolgten Christen in Südamerika im Gebet einstehen.
Führe dir vor Augen, um was es dabei geht, dass du im Gebet als Krieger direkt in das Kampfgeschehen der sehr realen geistlichen Welt eingreifst. Flüchen und Ritualen kann nur das Gebet entgegen gestellt werden. Denn im Gebet bewegen wir die gewaltige Hand Gottes.
Lass ihn durch dein Gebet aktiv eingreifen. Egal, ob er Engel schickt, Herzen erweicht, Verfolger mit Blindheit schlägt oder die Natur für sich sprechen lässt. Er wird eingreifen und eines Tages wirst du Himmel jemandem gegenüber stehen, den dieses Gebet gerettet hat.
Zum anderen kannst du natürlich immer gerne an Open Doors spenden und sie so praktisch in ihrem Dienst an der verfolgten Kirche unterstützen.
Und du kannst teilen, was du über die verfolgten Christen in Südamerika gehört hast. Erzähle deinen Freunden und deiner Familie davon und betet gemeinsam.
Lasst uns aufwachen und aktiv in den Kampf eingreifen. Durch das Gebet!
IDEE: Melde dich bei uns, um eine von 8 Gebetskarten zugeschickt zu bekommen. So kannst du dich täglich ans Gebet erinnern und aktiv für ein bestimmtes Anliegen für die Kirche in Südamerika einstehen.
*Die Zitate sind der Shockwavebox "Lateinamerika" von Open Doors entnommen, die du dir hier kostenlos bestellen kannst.




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